Ketzin - Brandenburg/Havel
März 2022
Bei sonnigem Wetter ging es Freitagnachmittag mit 3 Booten über die Havel und den Sacrow-Paretzer-Kanal nach Ketzin. Die ersten beiden Boote kamen noch mit minimalen Restlicht in Ketzin an, das Spätboot im Stockfinstern. Nur ein paar hundert Meter von der Anlegestelle bezogen wir unsere Pension.
Samstag früh, für eine Mannschaft sehr früh ging es wieder aufs Wasser. Während die anderen nur bis zum Mittag im Indischen Restaurant Malabar in Brandenburg/Havel sein mussten, sollte das Frühboot bereits um 10 Uhr an der Regattastrecke Beetzsee sein. Hier fand die jährliche Versammlung des Landesruderverbands mit den Vorsitzenden der Vereine statt. Dank einer prompten Schleusung in Brandenburg (noch einmal vielen Dank an den Schleusenwart), konnten wir Martin kurz vor 10 bei der Sitzung abgeben. Da wir den Schleusenwart nicht mit einer sofortigen Rückschleusung ärgern wollten, ruderten wir zur Umtragestelle. Leider ist diese nur von April - Oktober offen, so dass wir doch wieder zur Hauptschleuse mussten.
Kleiner Tip es ist wirklich sehr sinnvoll die Bootsschleppe nur zu den Zeiten aufzumachen, wo die 500m weiter liegende Sportbootschleuse offen hat. Bevor man sich mit der Bootsschleppe quält, nimmt man dann doch die Sportbootschleuse. Der Vorteil einer Bootsschleppe sollte eigentlich sein, dass man von den Schleusenzeiten unabhängig ist, bzw. nicht das Wasser einer 100m Schleusenkammer für ein Ruderboot verschwenden muss.
Kurz nach dem Frühboot erreichten auch die anderen Boote das Malabar und auch Martin fand sich nach seiner Sitzung wieder ein, so dass wir nach dem Essen wieder nach Ketzin aufbrechen konnten.
Am Sonntag ging es wegen der 6 Windstärken Südostwind über die kurze Strecke zurück nach Stahnsdorf. Unterwegs kam uns dann unser C-Fünfer mit Steuermann entgegen, unterwegs auf kleiner Sonntagsausfahrt.
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